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Selbstgemachtes Rice-A-Roni Rezept: Eine unwiderstehliche Reis-Nudel-Beilage, die besser schmeckt als aus der Packung!

Dieses selbstgemachte Rice-A-Roni ist eine köstliche Mischung aus Reis und Nudeln, gekocht in Butter, Hühnerbrühe und ausgewählten Gewürzen, bis es wunderbar leicht und locker ist. Eine unkomplizierte und schnelle Beilage, die geschmacklich die verpackte Variante bei Weitem übertrifft!

Rice-A-Roni erfreut sich großer Beliebtheit als schnelle und sättigende Beilage zu vielen Gerichten. Doch die vielen unaussprechlichen Inhaltsstoffe in den Fertigpackungen waren für mich schon immer ein Dorn im Auge. Deshalb habe ich eine hausgemachte Version kreiert, die gänzlich ohne künstliche Zusätze auskommt und absolut unwiderstehlich schmeckt. Dieses selbstgemachte Rice-A-Roni ist nicht nur gesünder, sondern auch voller natürlicher Aromen, die jede Mahlzeit bereichern.

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Hausgemachtes Rice-A-Roni mit Tomaten und Kräutern garniert, alles in einer Pfanne.

Es mag Sie vielleicht überraschen, aber ich habe erst nach meinem College-Abschluss richtig kochen gelernt. Während meines Studiums ernährte ich mich hauptsächlich von Fertigprodukten wie Dosen Suppe, Müsli und eben Rice-A-Roni oder Pasta Roni, oft ergänzt mit etwas Fleisch oder Gemüse. Als ich dann die Grundlagen des Kochens beherrschte, verschwanden die Fertigpackungen schnell aus meiner Küche. Dennoch überkam mich ab und zu die Sehnsucht nach diesen vertrauten Aromen. Genau deshalb habe ich beschlossen, ein selbstgemachtes Rice-A-Roni zu entwickeln, und ich bin überzeugt, dass es sogar noch besser schmeckt als das Original aus der Packung!

Was ist Rice-A-Roni und warum sollte man es selbst machen?

Für diejenigen, die mit diesem amerikanischen Klassiker nicht vertraut sind: Rice-A-Roni ist im Wesentlichen eine herzhafte Reismischung, die durch die Zugabe von kleinen Nudelstückchen eine besondere Textur und einen einzigartigen Geschmack erhält. Traditionell wird es als schnelle Beilage serviert und ist bekannt für seine cremige, aber dennoch lockere Konsistenz. Die kommerziellen Versionen enthalten oft Geschmacksverstärker, künstliche Aromen und Konservierungsstoffe. Mit diesem selbstgemachten Rice-A-Roni Rezept können Sie genau kontrollieren, was auf Ihren Teller kommt. Sie verwenden frische, hochwertige Zutaten und erzielen ein Ergebnis, das nicht nur gesünder, sondern auch viel schmackhafter ist und ein authentisches, reichhaltiges Aroma bietet.

Wie bereitet man selbstgemachtes Rice-A-Roni zu?

Um dieses köstliche Rice-A-Roni zuzubereiten, benötigen Sie Langkornreis und Nudeln, die in kleine Stücke gebrochen werden. Ich verwende hierfür gerne Spaghetti oder Vermicelli, die ich vorab in etwa 1-2 cm lange Stücke breche. Manchmal finde ich im Laden sogar „Mini-Spaghetti“, die bereits in kleinen Stücken erhältlich sind – das spart etwas Vorbereitungszeit. Der Schlüssel zum tiefen Aroma dieser Beilage liegt darin, die Nudeln und den Reis vor dem Hinzufügen der Flüssigkeit und Gewürze in Butter anzurösten. Dieser Schritt, oft als „Sautieren“ oder „Toasten“ bezeichnet, verleiht den Körnern eine nussige Note und sorgt für eine wunderbar fluffige Textur, die nicht klebrig wird.

Geröstete Nudeln und Reis in einer Pfanne.

Für die Flüssigkeit nutze ich Hühnerbrühe, da ihr Geschmack der verpackten Version, die ich früher kaufte, am nächsten kommt und dem Gericht eine reiche, umami-lastige Basis verleiht. Wenn Sie jedoch eine vegetarische oder vegane Variante bevorzugen, können Sie problemlos Gemüsebrühe verwenden. Rinderbrühe ist ebenfalls eine Option, die dem Gericht eine tiefere, kräftigere Note verleiht. Nachdem die Brühe und die Gewürze in die Pfanne gegeben wurden, köchelt alles sanft vor sich hin, bis die Flüssigkeit vollständig aufgenommen ist und Sie eine aromatische und herrlich lockere Reismischung erhalten. Achten Sie darauf, Ihr Rice-A-Roni nicht zu verkochen, da es sonst matschig werden könnte. Die Körner sollten noch einen leichten Biss haben und sich leicht mit einer Gabel auflockern lassen.

Gekochtes Rice-A-Roni in einer Pfanne.

Welche Reissorte wird für Rice-A-Roni verwendet?

Für traditionelles Rice-A-Roni wird typischerweise Langkornreis verwendet, kombiniert mit Vermicelli oder Spaghetti. Langkornreis zeichnet sich durch seine schlanken Körner aus, die beim Kochen locker und voneinander getrennt bleiben, anstatt zu verkleben. Es gibt verschiedene Sorten von Langkornreis, jede mit ihrem eigenen einzigartigen Aroma und ihrer Textur. Ich verwende meistens eine Packung Reis, die einfach als „Langkornreis“ gekennzeichnet ist. Alternativ greife ich gerne zu Basmatireis, da dieser dem Gericht eine feine, nussige und aromatische Note verleiht, die hervorragend mit den anderen Zutaten harmoniert. Jasminreis ist ebenfalls eine gute Wahl für ein leicht duftendes Ergebnis. Wichtig ist, dass der Reis vor dem Anbraten nicht gewaschen wird, da die Stärke an der Oberfläche für eine bessere Textur und Aufnahme der Aromen sorgt.

Kann man Rice-A-Roni auch ohne Butter zubereiten?

Die Butter spielt in diesem Gericht eine entscheidende Rolle, da sie nicht nur für den reichen, cremigen Geschmack sorgt, sondern auch dazu dient, die Nudeln und Reiskörner goldbraun anzubraten. Dieser Röstprozess ist essenziell, da er den Körnern eine immense Geschmackstiefe und eine angenehme Textur verleiht. Durch das Anbraten entwickelt sich ein nussiges Aroma, das maßgeblich zum charakteristischen Geschmack des Rice-A-Roni beiträgt. Wenn Sie Butter lieber vermeiden möchten, können Sie stattdessen Olivenöl verwenden. Beachten Sie jedoch, dass sich der Geschmack des Gerichts dadurch deutlich von der klassischen, butterbasierten Version unterscheiden wird. Olivenöl verleiht dem Gericht eine leichtere, mediterrane Note. Für den authentischsten Geschmack und die beste Textur ist Butter jedoch die bevorzugte Wahl.

Eine Pfanne mit Hühner-Rice-A-Roni, zubereitet mit Nudeln, Reis und frischen Tomaten.

Welche Aromen kann man dem Rice-A-Roni hinzufügen?

Dieses selbstgemachte Rice-A-Roni ist bereits pur ein Genuss, aber es gibt unzählige Möglichkeiten, ihm noch mehr Geschmack zu verleihen und es an Ihre Vorlieben anzupassen. Ihrer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Hier sind einige meiner Favoriten, um das Gericht aufzupeppen:

  • Gehackte Tomaten: Frische gewürfelte Tomaten, am besten reife Kirschtomaten, verleihen dem Gericht eine fruchtige Süße und eine schöne Farbe. Fügen Sie sie am Ende des Kochvorgangs hinzu, damit sie noch leicht Biss haben.
  • Frische gehackte Kräuter: Petersilie ist ein Muss für mich, aber auch Schnittlauch, Koriander, Dill oder eine Mischung aus verschiedenen Kräutern bringen Frische und Aroma. Fügen Sie die Kräuter erst kurz vor dem Servieren hinzu.
  • Parmesan-Käse: Geriebener Parmesan oder ein anderer Hartkäse schmilzt leicht und verleiht eine salzige, umami-reiche Note.
  • Zerbröselter Speck: Für eine herzhafte und rauchige Komponente. Braten Sie den Speck knusprig an und mischen Sie ihn unter den fertigen Reis.
  • Pesto: Ein Löffel Basilikum-Pesto rührt man unter den fertigen Reis für einen mediterranen Dreh.
  • Geräuchertes Paprikapulver: Eine Prise geräuchertes Paprikapulver gibt eine warme, tiefe Rauchnote, die hervorragend zu den anderen Aromen passt.
  • Gekochtes Hähnchen oder Rindfleisch: Reste von gekochtem oder gebratenem Hähnchen oder Rindfleisch können gewürfelt und untergemischt werden, um das Gericht in eine vollwertige Hauptmahlzeit zu verwandeln.
  • Gedünstetes Gemüse: Erbsen, Karottenwürfel, Mais oder Pilze können mitgekocht werden, um mehr Vitamine und Textur hinzuzufügen. Fügen Sie sie hinzu, wenn Sie die Brühe hinzufügen, damit sie gar werden.
  • Scharfe Noten: Eine Prise Chiliflocken oder etwas Cayennepfeffer kann dem Gericht eine angenehme Schärfe verleihen.

Dieses selbstgemachte Rice-A-Roni ist die perfekte Begleitung zu einer Vielzahl von Hauptgerichten. Es passt hervorragend zu gebratenem Hähnchen, zartem Fisch, saftigem Steak oder Garnelen. Seine Vielseitigkeit macht es zu einer idealen Beilage für jede Gelegenheit. Einmal probiert, werden Sie nie wieder zur verpackten Version zurückkehren wollen!

Eine Schüssel hausgemachtes Rice-A-Roni, garniert mit gehackten Tomaten und Kräutern.

Tipps für das perfekte selbstgemachte Rice-A-Roni

  • Nudeln richtig brechen: Achten Sie darauf, die Nudeln in gleichmäßig kleine Stücke zu brechen (etwa 1-2 cm), damit sie gleichzeitig mit dem Reis garen und sich gut vermischen.
  • Gleichmäßiges Anbraten: Nehmen Sie sich Zeit, die Nudeln und den Reis in der Butter goldbraun anzubraten. Dieser Schritt ist entscheidend für den Geschmack und die Textur des fertigen Gerichts. Rühren Sie häufig um, um ein Anbrennen zu vermeiden.
  • Richtiges Flüssigkeitsverhältnis: Halten Sie sich an das angegebene Verhältnis von Brühe zu Reis und Nudeln. Zu viel Flüssigkeit macht den Reis matschig, zu wenig lässt ihn trocken und ungegart.
  • Nicht zu oft den Deckel heben: Während der Kochzeit sollten Sie den Deckel so wenig wie möglich anheben. Dadurch bleibt die Hitze und der Dampf in der Pfanne, was für ein gleichmäßiges Garen des Reises wichtig ist.
  • Nachruhen lassen: Nach dem Kochen die Pfanne vom Herd nehmen und den Reis noch 5-10 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Dadurch kann der Reis die restliche Flüssigkeit vollständig aufnehmen und wird noch lockerer.
  • Auflockern mit der Gabel: Lockern Sie den fertigen Reis vor dem Servieren vorsichtig mit einer Gabel auf. Das sorgt für die gewünschte luftige Textur.

Lagerung und Aufwärmen

Reste von selbstgemachtem Rice-A-Roni lassen sich problemlos aufbewahren. Lassen Sie das Gericht vollständig abkühlen und bewahren Sie es dann in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Dort bleibt es bis zu 3-4 Tage frisch. Zum Aufwärmen können Sie den Reis in der Mikrowelle oder in einem Topf auf dem Herd erhitzen. Geben Sie eventuell einen kleinen Schuss zusätzliche Brühe oder Wasser hinzu, um die ursprüngliche Feuchtigkeit und Cremigkeit wiederherzustellen, da der Reis beim Abkühlen oft etwas trockener wird. Rühren Sie vorsichtig um, bis alles gleichmäßig erwärmt ist.

Weitere tolle Beilagen

  • Hausgemachte Makkaroni mit Käse (Stove Top Mac and Cheese)
  • Brokkoli mit Käsesauce
  • Parmesan-Zucchini
  • Knoblauchknoten (Garlic Knots)
  • Brokkoli-Käse-Auflauf
Bewertet mit 5 von 5 Sternen aus 39 Bewertungen

Selbstgemachtes Rice-A-Roni

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Gespeichert
AutorSara Welch
Hausgemachtes Rice-A-Roni mit Tomaten und Kräutern garniert, alles in einer Pfanne.
Dieses selbstgemachte Rice-A-Roni ist eine Mischung aus Reis und Nudeln, gekocht in Butter, Hühnerbrühe und Gewürzen, bis es leicht und locker ist. Eine einfache Beilage, die VIEL besser schmeckt als die gekaufte Art!

Zeit

Vorbereitungszeit5 Minuten Minuten
Kochzeit20 Minuten Minuten
Gesamtzeit25 Minuten Minuten
Gang Beilage
Küche Amerikanisch
Portionen 6

Zutaten

  • 3 Esslöffel Butter
  • 1 Tasse Spaghetti oder Vermicelli (in 1-2 cm große Stücke gebrochen)
  • 1 1/2 Tassen Langkornreis
  • 4 Tassen Hühnerbrühe
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1/2 Teelöffel Knoblauchpulver
  • 1/2 Teelöffel Zwiebelpulver
  • 1/4 Teelöffel Pfeffer
  • 2 Esslöffel gehackte Petersilie
  • 1/2 Tasse gewürfelte Tomaten (optional)

Zubereitung

  • Die Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen lassen.
  • Die Nudeln in die Pfanne geben und ca. 3-5 Minuten braten, bis sie gebräunt sind.
  • Den Reis in die Pfanne geben und weitere 1 Minute braten.
  • Hühnerbrühe, Salz, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver und Pfeffer in die Pfanne geben.
  • Die Mischung zum Köcheln bringen. Die Pfanne abdecken und die Hitze auf niedrigste Stufe reduzieren.
  • Etwa 15 Minuten kochen lassen oder bis die gesamte Flüssigkeit aufgenommen ist. Mit einer Gabel auflockern und mit Petersilie bestreuen.
  • Falls verwendet, Tomaten unterrühren und sofort servieren.

Nährwertangaben

Kalorien: 310kcal | Kohlenhydrate: 94g | Protein: 14g | Fett: 7g | Gesättigte Fettsäuren: 3g | Cholesterin: 15mg | Natrium: 426mg | Kalium: 383mg | Ballaststoffe: 3g | Zucker: 2g | Vitamin A: 200IU | Vitamin C: 12.8mg | Kalzium: 46mg | Eisen: 1.9mg
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